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CLUSTER M&V
Veröffentlicht am 19.9.2016
Bildquelle: Sternwarte Bochum
Die Energiewende findet statt. Doch viele Bürgerinnen und Bürger haben den Eindruck, dass die großen Entscheidungen ohne sie getroffen werden. Hinzu kommt, dass in NRW das Großprojekt Energiewende vielerorts auf Widerstände stößt, was an seiner industriellen Stärke und der historischen Verankerung in Bergbau, Stahl und den energieintensiven Industrien liegt. Doch NRW ist hochgradig divers was Geographie, Demographie, Ökonomie und Mentalitäten angeht. Es finden sich nicht nur starke Unterschiede zwischen Städten und Regionen, sondern auch innerhalb von einzelnen Kommunen. Wie kann die Energiewende vor diesem Hintergrund sinnvoll gestaltet werden?
Diese Frage wird in zwei sogenannten „Bürgerwerkstätten“ diskutiert, von denen die erste am 24. September in der Sternwarte in Bochum stattfinden wird. Die zweite ist für November in Steinfurt geplant. Ziel dieses Bürgerbeteiligungsformates ist es, die Bevölkerung mit ihren Vorstellungen und Ideen für eine „gute Energiezukunft“ zu Wort kommen zu lassen. In der Veranstaltung entwickeln Teilnehmende aus Bochum und Umgebung eine gemeinsame Vision des Energielandes NRW im Jahre 2030.
Organisiert wird der Bürgerbeteiligungsprozess vom Labor für Nachhaltige Entwicklung der Hochschule Bochum und dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI). Es wird im Rahmen des Forschungsprojekts „Mentalitäten und Verhaltensmuster im Kontext der Energiewende in NRW“ realisiert, welches vom Projektkonsortium Virtuelles Institut „Transformation Energiewende NRW“ umgesetzt wird.
Weitere Informationen: http://www.kwi-nrw.de/home/veranstaltung-768.html
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CLUSTER M&V
Veröffentlicht am 3.8.2016
Am Freitag, den 24.06. drehte sich im Factory Forum Berlin alles um die Energiewende. Nach einem einführenden Vortrag von Prof. Manfred Fischedick über den Stand der Energiewende in Deutschland, wurden sieben Praxisprojekte vorgestellt. Im Rahmen des Think Lab 2016/2017 sind so etwa ein Workshop zum Bau eines Windrades, ein Fotowettbewerb zur Energiewende im Alltag oder eine Netzwerkdiskursanalyse geplant.
Wir sind gespannt wie sich die Projekte entwickeln. Britta Acksel, Mitglied des Virtuellen Instituts Transformation Energiewende NRW, wird uns auf dem Laufenden halten. Sie hat eines der fünf Think Lab Stipendien erhalten um ihre Promotion über gegenwärtige Nachhaltigkeitsbemühungen in Städten zu erarbeiten.
Das „Think Lab „Energie – Gesellschaft – Wandel“ ist ein Förderprojekt der Stiftung der Deutschen Wirtschaft in Kooperation mit der RWE Stiftung. Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen engagieren sich im Think Lab mit innovativen Ideen für die Energiewende und den damit verbundenen gesellschaftlichen Wandel.
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Begleitprojekt
Veröffentlicht am 30.6.2016
Der nachhaltige Umbau des Energieversorgungssystems in Nordrhein-Westfalen soll durch das Virtuelle Institut (VI) „Transformation- Energiewende NRW“ wissenschaftlich begleitet und unterstützt werden. Der Schwerpunkt der Forschungsarbeiten des VI liegt auf den sozio-ökonomischen und kulturellen Implikationen der Energiewende unter Berücksichtigung der spezifischen nordrhein-westfälischen Rahmenbedingungen. Unsere Ziele und Forschungsschwerpunkte finden Sie ab sofort in Flyerformat.
Der Flyer steht hier zur Verfügung.
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CLUSTER M&V
Veröffentlicht am 13.6.2016
Am 21. Mai haben Esther Trost und Stefan Schweiger vom Virtuellen Institut (VI) „Transformation – Energiewende NRW“ die Ergebnisse ihres Projekts „Metaphern der Energiewende“ auf der internationalen Konferenz „Advances in Metaphor Studies“ in Genua vorgestellt. Forschende aus mehr als zwanzig Staaten, u.a. Japan, den USA und Russland, und so verschiedenen Disziplinen wie Linguistik, Sozialwissenschaften und Kommunikationswissenschaft diskutierten dort neueste Forschungsergebnisse. Unter den Referenten waren u.a. die bekannten Metaphernforscher Zoltan Kövecses, Michele Prandi und Richard Trim. [mehr]
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CLUSTER M&V
Veröffentlicht am 22.4.2016
Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) und das Wuppertal Institut (WI) haben den ersten Schritt des MV-Teilprojekts „Wahrnehmung der Energiewende auf lokaler Ebene“ abgeschlossen. Zentrales Ziel war es zu untersuchen, wie sich in einem sozio-demographisch und regional so heterogenen Land wie Nordrhein-Westfalen der lokale Kontext auf die Wahrnehmung der Energiewende auswirkt. Dafür wurde in zwei Fallbeispielen für die Lokalpresse und die Akteursgruppen Parteien, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erforscht, welche Deutungsmuster im Zusammenhang mit dem Thema „Energiewende“ auftreten. Die Forschenden wählten zwei stark kontrastierende Fallbeispiele: die Stadt Duisburg und den Hochsauerlandkreis.
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CLUSTER G&P
Veröffentlicht am 24.2.2016
Am 22.02.2016 fand an der Sozialforschungsstelle (sfs) der Technischen Universität Dortmund der Auftaktworkshop des Clusters Governance & Partizipation statt. An dem Termin nahmen 29 WissenschaftlerInnen von folgenden Instituten teil: Deutscher Städtetag, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Kulturwissenschaftliches Institut Essen, Bergische Universität Wuppertal, Hochschule Bochum, RWTH Aachen, Forschungszentrum Jülich, Verbraucherzentrale NRW, KlimaExpo.NRW, ClusterEnergieForschung NRW und die Sozialforschungsstelle Dortmund. Die Veranstaltung wurde von dem Koordinator des Fachbereichs Nachhaltigkeit der Sozialforschungsstelle Jürgen Schultze moderiert. [mehr]
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CLUSTER G&P
Veröffentlicht am 16.2.2016
Das Virtuelle Institut möchte Sie sehr herzlich zum Auftaktworkshop des Projektes „Energiewende.NRW – Bürger gestalten den Umbau des Energiesystems“ im Cluster „Governance & Partizipation“ einladen.
Es werden erste Ergebnisse des Clusters Governance & Partizipation zu sozialen Innovationen in der Energiewende und dem entwickelten Konzept von Reallaboren für die Energiewende vorgestellt.
Der Workshop findet am 22. Februar 2016 von 9:30 bis 14:00 Uhr in der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund statt. [mehr]
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Veröffentlicht am 12.2.2016
Am 14. März 2016 veranstaltet der Forschungsverbund „Dezent Zivil“ in Kooperation mit der Schader Stiftung in Darmstadt ein Wissenschaftliches Symposium zu den Fragen: Wie geht man mit der „schweigenden Mehrheit“ im Zuge der lokalen Umsetzung der Energiewende um? Welche Formen des Dialogs erscheinen erfolgsversprechend? Reichen repräsentativ-demokratische Prozesse aus?
Informationen zur Veranstaltung
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