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Aktivitäten

Aktivitäten des Virtuellen Instituts (VI):
“Transformation Energiewende NRW”:

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„Noch zu retten …?“ Ein Do-It-Yourself Escape Room zum Thema Nachhaltigkeit im Alltag

CLUSTER M&V Publikationen / Outputs Veröffentlicht am 28.6.2019

Die Spieler*innen haben einen Termin bei Doro Blitz. Sie ist eine Expertin auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit und die Spieler*innen sind ihr Team. Doch als die Gruppe das Büro von Doro betritt, ist sie nicht da, sondern nur ENNY, ihr menschlicher Computer. ENNY hat keine guten Nachrichten für die Gruppe. Das Team ist Doros letzte Hoffnung …

Bei dem Do-It-Yourself Escape Room erhalten die Spieler*innen einfache Tipps für einen nachhaltigeren Alltag über das Lösen von Rätseln. Spezifische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. [mehr]




Abschlusskonferenz des Projekts „Mentalitäten und Verhaltensmuster im Kontext der Energiewende in NRW“

Allgemein CLUSTER M&V Veröffentlicht am 22.5.2017

Die Energiewende war nach der Fukushima-Katastrophe politischer und auch gesellschaftlicher Konsens. Doch seit einigen Jahren ist das politische Großprojekt zum Gegenstand hochkontroverser gesellschaftlicher Debatten geworden. Dies gilt auch für NRW, eine der industriestärksten Regionen Europas, in der sich die Interessenlagen und individuellen Einstellungen in Bezug auf die Energiewende regional divers und sozial wie ökonomisch hochkomplex gestalten. Zudem gibt es selbst bei Befürwortern der Energiewende häufig eine Lücke zwischen Wissen und Handeln, bei der trotz besseren Wissens im Alltag häufig unökologisch und ressourcenintensiv entschieden und gehandelt wird. [mehr]




Übergabe der Vision „2030: Energieland NRW“ an die Stadt Bochum

Allgemein CLUSTER M&V Veröffentlicht am 21.3.2017

Am Montag, den 15. März, trafen sich Prof. Dr. Petra Schweizer-Ries und Projektmitarbeiter Moritz Rüller von der Hochschule Bochum mit Bürgermeisterin Gabriela Schäfer und dem Klimamanager der Stadt Bochum, Philipp Schuster, zur Übergabe der Vision „2030: Energieland NRW“ im Rathaus. Diese war im Rahmen der Bürgerwerkstatt entstanden, die am 24. September 2016 in der Sternwarte Bochum stattfand. [mehr]




DEUTUNGSMUSTER DER ENERGIEWENDE AUF LOKALER EBENE

Allgemein CLUSTER M&V Veröffentlicht am 27.10.2016

KWI-Working Paper

Wie wird über die Energiewende in NRW gesprochen und wie beeinflusst der öffentliche Diskurs über Nachhaltigkeit und die Große Transformation das Verhalten der Bürgerinnen und Bürger? Öffentliche Diskurse und die mit ihnen in Wechselwirkung stehenden individuellen und kollektiven Deutungsmuster sind maßgeblich für den Erfolg der Energiewende, weil sie Akzeptanz und individuelles Verhalten beeinflussen können.

In NRW, einem sozial, geographisch, ökonomisch und demographisch heterogenen Land, können sich solche Energiewende-Diskurse und ihre Deutungsmuster je nach lokalem Kontext stark unterscheiden. Den Deutungsmustern gehen Esther Trost vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI), Alexandra Büttgen und Lisa Geringhoff vom Wuppertal Institut im aktuellen KWI-Working Paper nach. Im Rahmen des Projekts „Mentalitäten und Verhaltensmuster im Kontext der Energiewende in NRW“ erarbeiteten sie das Papier „Deutungsmuster der Energiewende auf lokaler Ebene. Erste Ergebnisse aus NRW“. Dieses KWI-Working Paper gibt einen Überblick über die Ergebnisse einer explorativen Presse- und Onlineanalyse lokal bezogener Energiewende-Diskurse in NRW. Untersucht wurden dafür zwei Fallbeispiele: die Stadt Duisburg und der Hochsauerlandkreis.

Lesen Sie hier die weiteren Ergebnisse der Studie.




Die Vision einer Wunschwende

Allgemein CLUSTER M&V Veröffentlicht am 4.10.2016

beteiligung

„Stellen Sie sich vor es ist das Jahr 2030…“ – dies war der Leitsatz der Bürgerwerkstatt „Energieland NRW – Ihre Vision für 2030“ am 24. September 2016 in der Sternwarte Bochum. Bürgerinnen und Bürger trafen sich hier, um die eine „Wunschwende“ zu planen, die gemeinsame Vision einer Energiewende, hinter der wirklich alle stehen können. [mehr]




Bürgerwerkstatt „Energieland NRW – Ihre Vision für 2030“

Allgemein CLUSTER M&V Veröffentlicht am 19.9.2016

Bildquelle: Sternwarte Bochum

Bildquelle: Sternwarte Bochum

Die Energiewende findet statt. Doch viele Bürgerinnen und Bürger haben den Eindruck, dass die großen Entscheidungen ohne sie getroffen werden. Hinzu kommt, dass in NRW das Großprojekt Energiewende vielerorts auf Widerstände stößt, was an seiner industriellen Stärke und der historischen Verankerung in Bergbau, Stahl und den energieintensiven Industrien liegt. Doch NRW ist hochgradig divers was Geographie, Demographie, Ökonomie und Mentalitäten angeht. Es finden sich nicht nur starke Unterschiede zwischen Städten und Regionen, sondern auch innerhalb von einzelnen Kommunen. Wie kann die Energiewende vor diesem Hintergrund sinnvoll gestaltet werden?

Diese Frage wird in zwei sogenannten „Bürgerwerkstätten“ diskutiert, von denen die erste am 24. September in der Sternwarte in Bochum stattfinden wird. Die zweite ist für November in Steinfurt geplant. Ziel dieses Bürgerbeteiligungsformates ist es, die Bevölkerung mit ihren Vorstellungen und Ideen für eine „gute Energiezukunft“ zu Wort kommen zu lassen. In der Veranstaltung entwickeln Teilnehmende aus Bochum und Umgebung eine gemeinsame Vision des Energielandes NRW im Jahre 2030.

Organisiert wird der Bürgerbeteiligungsprozess vom Labor für Nachhaltige Entwicklung der Hochschule Bochum und dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI). Es wird im Rahmen des Forschungsprojekts „Mentalitäten und Verhaltensmuster im Kontext der Energiewende in NRW“ realisiert, welches vom Projektkonsortium Virtuelles Institut „Transformation Energiewende NRW“ umgesetzt wird.

Weitere Informationen: http://www.kwi-nrw.de/home/veranstaltung-768.html




Auftaktveranstaltung des Think Lab „Energie-Gesellschaft-Wandel“

Allgemein CLUSTER M&V Veröffentlicht am 3.8.2016

Auftaktveranstaltung des Think Lab „Energie-Gesellschaft-Wandel“

Am Freitag, den 24.06. drehte sich im Factory Forum Berlin alles um die Energiewende. Nach einem einführenden Vortrag von Prof. Manfred Fischedick über den Stand der Energiewende in Deutschland, wurden sieben Praxisprojekte vorgestellt. Im Rahmen des Think Lab 2016/2017 sind so etwa ein Workshop zum Bau eines Windrades, ein Fotowettbewerb zur Energiewende im Alltag oder eine Netzwerkdiskursanalyse geplant.

Wir sind gespannt wie sich die Projekte entwickeln. Britta Acksel, Mitglied des Virtuellen Instituts Transformation Energiewende NRW, wird uns auf dem Laufenden halten. Sie hat eines der fünf Think Lab Stipendien erhalten um ihre Promotion über gegenwärtige Nachhaltigkeitsbemühungen in Städten zu erarbeiten.

Das „Think Lab „Energie – Gesellschaft – Wandel“ ist ein Förderprojekt der Stiftung der Deutschen Wirtschaft in Kooperation mit der RWE Stiftung. Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen engagieren sich im Think Lab mit innovativen Ideen für die Energiewende und den damit verbundenen gesellschaftlichen Wandel.




„Metaphern der Energiewende“ in Genua vorgestellt

Allgemein CLUSTER M&V Veröffentlicht am 13.6.2016

© KWI, Foto: Stefan Schweiger und Esther Trost

Am 21. Mai haben Esther Trost und Stefan Schweiger vom Virtuellen Institut (VI) „Transformation – Energiewende NRW“ die Ergebnisse ihres Projekts „Metaphern der Energiewende“ auf der internationalen Konferenz „Advances in Metaphor Studies“ in Genua vorgestellt. Forschende aus mehr als zwanzig Staaten, u.a. Japan, den USA und Russland, und so verschiedenen Disziplinen wie Linguistik, Sozialwissenschaften und Kommunikationswissenschaft diskutierten dort neueste Forschungsergebnisse. Unter den Referenten waren u.a. die bekannten Metaphernforscher Zoltan Kövecses, Michele Prandi und Richard Trim. [mehr]




„Es gibt mehr als eine Energiewende in NRW“

Allgemein CLUSTER M&V Veröffentlicht am 22.4.2016

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Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) und das Wuppertal Institut (WI) haben den ersten Schritt des MV-Teilprojekts „Wahrnehmung der Energiewende auf lokaler Ebene“ abgeschlossen. Zentrales Ziel war es zu untersuchen, wie sich in einem sozio-demographisch und regional so heterogenen Land wie Nordrhein-Westfalen der lokale Kontext auf die Wahrnehmung der Energiewende auswirkt. Dafür wurde in zwei Fallbeispielen für die Lokalpresse und die Akteursgruppen Parteien, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erforscht, welche Deutungsmuster im Zusammenhang mit dem Thema „Energiewende“ auftreten. Die Forschenden wählten zwei stark kontrastierende Fallbeispiele: die Stadt Duisburg und den Hochsauerlandkreis.

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Neue Publikation aus dem Projekt: Heterogeneity in Residential Space Heating Expenditures in Germany

CLUSTER M&V Veröffentlicht am 15.2.2016

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Hendrik Schmitz und Reinhard Madlener aus dem Teilprojekt „Mentalitäten und Verhaltensmuster“ haben ein neues policy paper auf dem Social Science Research Network veröffentlicht. Titel: „Heterogeneity in Residential Space Heating Expenditures in Germany“.

Abstract: „Since a large share of residential energy use is spent on space heating, it is highly relevant to understand the factors that determine its demand. Using an extensive panel dataset derived from repeated in-home surveys, we model the demand for energy in residential space heating, with a focus on social household characteristics. Our dataset, which covers the years 1992 to 2013, also allows us to explore possible heterogeneity between household groups. As a main result, we report a price elasticity of heating expenditures of 0.658. We find both technical characteristics such as building type and age as well as socio-demographic factors like age and gender to be significant determinants in explaining heating expenditures. Furthermore, we uncover significant heterogeneity in price responsiveness between different groups. For example, low-income households exhibit stronger price reactions than richer ones. Our findings have profound implications for evaluating the effectiveness of policy measures that aim at influencing energy use. Our results prove to be robust to a variety of checks.“

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